Die Zulassung des Kfz bei den Zulassungsbehörden muss nicht kompliziert sein. Wichtig ist, dass du die richtigen Unterlagen mitbringst sowie ausreichend Zeit. Schließlich gilt es, alle notwendigen Formalitäten zu klären. Hast du alle Dokumente bereitgelegt, kannst du direkt die Zulassungsstelle an deinem Hauptwohnsitz aufsuchen. In einigen Einzugsgebieten hast du zudem die Möglichkeit, sie online zu beantragen. Zum Beispiel bei unserem Kooperationspartner Kroschke!
Am einfachsten gelingt die Zulassung online. Dazu musst du dich online identifizieren und deinen Fahrzeugbrief zur Hand haben. Außerdem benötigst du deine elektronische Versicherungsbestätigung und deine Bankdaten. Anschließend bezahlst du die Zulassung via ePayment und erhältst alle notwendigen Unterlagen per Post.
Gut zu wissen: Auch den Zentralruf der Autoversicherer erreichst du online. Dieser ist eine wichtige Anlaufstelle, sollte es einmal zu einem Unfall kommen. Gut also, ihn zu kennen. Dasselbe gilt für deine Versicherung, bei der du beispielsweise die Kostenübernahme abklären kannst.
Für die Zulassung benötigst du die folgenden Unterlagen:
Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Kfz-Kennzeichen, die die Zulassungsbehörden abhängig vom Fahrzeug und dem angedachten Verwendungszweck vergeben. Der Klassiker darunter ist das reguläre Kennzeichen, das dir einen uneingeschränkten Betrieb erlaubt. Das ist allerdings nicht immer der Fall:
Übrigens: Für die bedingte Zulassung deines Kfz spielen die mögliche GAP-Deckung, die Schadenfreiheitsklassen oder der Garagenrabatt der Kfz-Versicherung keine Rolle. Stattdessen erfordert die Teilnahme am Straßenverkehr lediglich einen vorliegenden Versicherungsschutz und ein Autokennzeichen.
Die Kosten für die Zulassung unterscheiden sich je nach Art deines Kfz. Außerdem besteht ein finanzieller Unterschied, ob du eine neue beantragst oder dein Fahrzeug ummelden möchtest.
Die Zulassungsstelle an deinem Hauptwohnsitz hat neben dem Zulassen unterschiedliche Aufgaben:
Hast du keine Zeit, dein Fahrzeug selbst fürs Zulassen anzumelden, kannst du einen Stellvertreter schicken. Er benötigt eine Vollmacht, um dein Auto zulassen zu können. Außerdem muss er alle Unterlagen mitbringen, die für diesen Prozess notwendig sind. Die entstehenden Zulassungskosten werden direkt vor Ort bezahlt. Eine abweichende Halterschaft liegt durch dieses Vorgehen übrigens nicht vor. Alternativ kannst du über die Kfz-Zulassung online nachdenken, wie bei unserem bereits oben genannten Partner Kroschke.
Falls du beispielsweise ein Ersatzfahrzeug hast und deine Kraftfahrzeug Zulassung aufheben möchtest, kannst du das Kfz abmelden. Wie bei der Kfz-Zulassung sind Unterlagen notwendig:
Benötigst du für einen neuen Pkw eine Zulassung, kannst du dein Kfz-Kennzeichen reservieren. Dieses kannst du im Rahmen deiner Kfz-Zulassung an deinem Zweitfahrzeug anbringen. Der Anbieter deiner Versicherung sowie das Hauptzollamt informiert die Zulassungsstelle über die Abmeldung.
Wichtig ist, dass dein Fahrzeug noch keine 7 Jahre abgemeldet ist. Erst danach erlischt die Betriebserlaubnis. Fahrzeughalter benötigen dafür eine neue elektronische Versicherungsbestätigung, also die EVB Nummer, weil nach wie vor Versicherungspflicht besteht.
Übrigens: Als Fahrzeugeigentümer kannst du nach erfolgreicher Hauptuntersuchung (HU) eine neue Zulassung für deine Fahrgestellnummer (Fahrzeugidentifikationsnummer) beantragen. Welches Kennzeichen ein berechtigter Fahrer benötigt, hängt natürlich vom Verwendungszweck ab. Du kannst dich beispielsweise für eine Saisonzulassung mit Saisonkennzeichen entscheiden oder für ein Wechselkennzeichen.