Der Begriff „grob fahrlässig“ bezieht sich auf einen Schaden, der sich ohne Weiteres hätte verhindern lassen. Bei Fahrlässigkeit gemäß Definition hätte ein wenig Sorgfalt dazu beigetragen, den Schadensfall zu verhindern. Dies ist ein wichtiger Ansatzpunkt für deine Haftpflichtversicherung Kfz Versicherung. Und zwar nicht nur dann, wenn sich ein Totalschaden ereignet hat. Im Bereich grobe Fahrlässigkeit beim Kfz-Schaden lassen sich folgende Beispiele finden:
Deine Kfz-Haftpflichtversicherung, die Kfz-Vollkaskoversicherung und die Kfz-Teilkaskoversicherung gehen zwar trotzdem in Leistung, aber sie dürfen einen Teil der Zahlung als Entschädigungsleistung einbehalten.
Was ist fahrlässig? Fahrlässiges Handeln lässt sich in zwei Kategorien unterteilen: Leichte Fahrlässigkeit und grobe Fahrlässigkeit. Der Unterschied liegt in der Bewusstheit oder der Möglichkeit zur Einschätzung. Leicht fahrlässig sind solche Handlungen, deren Ausgang du nicht absehen kannst, jedoch mit ein wenig mehr Sorgfalt hättest verhindern können.
Grob fahrlässig bedeutet hingegen, dass du dich pflichtwidrig verhalten und einen Schaden billigend in Kauf genommen hast. Du hast dabei die Sorgfalt in hohem Maße verletzt. Die Abgrenzung ist nicht immer ganz einfach, weshalb es für dich als Unfallgegner mitunter schwierig ist, sie nachzuweisen
Zahlt die Versicherung bei grober Fahrlässigkeit? Laut Strafgesetz besteht dein Versicherungsschutz bei grober Fahrlässigkeit trotzdem.
Bei freeyou ist die grobe Fahrlässigkeit in der Kfz-Haftpflichtversicherung, der Kfz-Vollkaskoversicherung sowie der Kfz-Teilkaskoversicherung mitversichert. Ausgenommen sind Fahrten unter Alkohol-/Drogeneinfluss sowie das Führen eines gestohlenen Fahrzeugs.
Handelst du im Straßenverkehr grob fahrlässig, musst du mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Der Grund dafür ist, dass du grob fahrlässig nicht nur dich selbst in Gefahr bringst, sondern auch die übrigen Teilnehmer des Verkehrslebens. Zur klassischen groben Fahrlässigkeit zählen diese Beispiele: